Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass zwischen Parodontitis und Herzerkrankungen enge Zusammenhänge bestehen. Patienten, die an Parodontitis erkrankt sind, haben ein doppelt erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen.

Parodontitis ist also nicht nur die Hauptursache von Zahnverlust, sondern wirkt sich auch negativ auf die Blutgefäße aus. Das ist ein ernstzunehmendes Problem, denn ca. jeder zweite Erwachsene leidet unter Parodontitis.

Der Zusammenhang in Kürze

Eine Entzündung des Zahnfleischs oder des Zahnhalteapparates entsteht dadurch, dass Essensreste auf den Zähnen kleben bleiben und ein sogenannter Biofilm aufgebaut wird.  Diese Beläge sind Nahrung für krankmachende Bakterien im Mund, sogenannte Anaerobier, die sich vermehren und in den Taschen einnisten.

Werden die zunächst weichen Beläge nicht effektiv und aktiv regelmäßig von Ihnen entfernt, werden sie durch den Speichel mineralisiert und zu Zahnstein.

Auf der rauen Oberfläche des Zahnsteins sammelt sich schnell weiterer Belag.

Der Zahnstein reizt das Zahnfleisch und es kommt zur Entzündung (Gingivitis), begleitet mit dem bekannten Zahnfleischbluten.

Das Zahnfleisch schwillt an und es kommt zur Taschenbildung. Die neuen Beläge und Bakterien können nun Stück für Stück bis zur Zahnwurzel vordringen.

Die Bakterien – in diesem Fall pathogene krankmachende Keime – die sich in den Taschen eingenistet haben, können in den Blutkreislauf gelangen und Gewebe, Blutgefäße ja sogar das Herz schädigen.

Lassen Sie es nicht soweit kommen

Eine schwere unbehandelte Parodontitis kann Lebenszeit kosten.

Wichtig ist:

Gerne berate ich Sie über notwendige ganzheitliche Maßnahmen, die über eine manuelle Zahnreinigung bei Ihrem Zahnarzt hinausgehen.

Fördern Sie Ihre Gesundheit:

Gönnen Sie sich eine unterstützende Parodontal-Therapie (UPT).