Zähneputzen ist ein täglicher Teil unseres Lebens. Doch womit putzen wir uns eigentlich die Zähne? Wieso nachhaltige Zahnpasta, Zahnbürsten ohne Plastik und Bio-Zahnseide die bessere Wahl für dich und die Umwelt sind. 

In diesem Blog stelle ich Dir alternative biologische und umweltfreundliche Zahnpflegeprodukte ohne Plastik, Vegan und Schadstoffen vor. Ich habe diese selbst getestet und finde eine tägliche Zahnpflege damit absolut sinnvoll.

Zähneputzen mit Zahnbürsten ohne Plastik 

Mit unseren Zahnbürsten und Zahnpasten nehmen wir mehrmals täglich unbewusst Schadstoffe in den Mund. Konventionelle Plastikbürsten können beispielsweise krebserregende PAKs enthalten, warnt der BUND.  

Wenn du auf eine Zahnbürste aus nachhaltigem Material umsteigst, musst du dir um diese Giftstoffe keine großen Sorgen mehr machen. Außerdem brauchen die Zahnpflege-Produkte keine Jahrzehnte, um zu verrotten, und zerfallen auch nicht in umweltschädliches Mikroplastik. Viele der nachhaltigen Zahnbürsten bestehen aus Bambus, einem besonders schnell nachwachsenden Rohstoff.   

Bambus-Zahnbürsten sind eine umweltfreundliche Alternative zu den herkömmlichen Bürsten aus Plastik. Sie sind recyclebar, ressourcenschonend und schadstofffrei.  

Es gibt auch alternative Schall – Zahnbürsten aus Bambus 

Ganz egal ob man mit einer Elektro oder Handzahnbürste putzt, es gibt mittlerweile einige Möglichkeiten der umweltfreundlichen Alternative. 

Der einzige Nachteil einer Schall Zahnbürste, sie schluckt Strom wie jedes andere Elektronische Gerät. 

Zahnpflege mit Mikroplastik und Schadstoffen?

Richtige Zahnpflege ist extrem wichtig, weil sie hilft, Karies und Plaque zu vermeiden und sorgt nebenbei für frischen Atem und weiße Zähne. Allerdings gerät konventionelle Zahnpasta immer wieder in die Kritik.  

2018 fand Öko-Test in Zahncremes unter anderem Natriumlaurylsulfat, Polyethylenglykole und chemisch verwandte Stoffe (PEG). Dazu kommt das viele Plastik, aus dem die Zahnpastatuben bestehen. 

kritische Inhaltsstoffe von Mundpflegeartikel

Titandioxid seit 2022 in Lebensmitteln verboten

  • in noch in Zahncremes und Polierpasten bei Zahnärzten enthalten.
  • Titandioxid verteilt sich im Körper und kann sich in Organen anreichern
  • dringt in die Zellen ein und kann die Blut/Hirn Schranke und die Plazenta überwinden
  • schädigt die Darmflora – das Mikrobiom
  • kann Darmentzündungen auslösen

Triclosan

  • verändert vorrübergehend die Mundschleimhaut, diese ist dadurch aufnahmefähiger
  • hemmt die Enzymaktivität der Leber und kann zu allgemeinen Entgiftungsstörungen führen

Tenside – Schaumbilder – Seife – Gefühl der Sauberkeit

  • häufigste – Natriumlarylsulfat
  • wirkt auf das Epithelgewebe zerstörend; das Epithelgewebe dient der Abdichtung. Durch die Epithelien wird zum Beispiel die Blut-Hirn-Schranke geschützt.

Parabene

  • wirken hormonähnlich
  • Krebserregend

Poloxamer und Ethylenoxid sorgen für Mundtrockenheit und sind in Mundspülungen enthalten

Fluoride

Es herrschen starke Unsicherheiten, wenn es um Fluoridhaltige Zahnprodukte geht. Sind fluoridhaltige Zahnprodukte tatsächlich gesundheitsschädlich?

Was viele nicht wissen: Es gibt einen großen Unterschied zwischen Fluor und Fluoride.
Fluor ist ein stark reaktives und sehr giftiges Gas. Schon in geringsten Mengen wirkt es toxisch. Es verbindet sich sehr schnell mit anderen Elementen und kommt daher in der Natur nicht frei vor, sondern meist als Salzverbindungen.

Fluoride sind Verbindungen mit anderen Elementen. In Zahncreme und fluoridiertem Salz stecken also sogenannte Fluoride. Zwar sind Fluoride nicht derart toxisch wie Fluor, doch giftig sind sie dennoch, wenn man nicht die Dosis beachtet.

Es gilt zu berechnen:

  • Fluoride aus der Nahrung
  • Fluoride aus Getränken
  • aus sonstigen Quellen

Zahnpflege ohne bedenkliche Inhaltsstoffe

Zahnseide, Interdentalbürsten und Zungenschaber 

Für gründliche Zahnpflege ist Zahnseide essenziell. Doch handelsübliche Produkte bestehen meist aus Kunststoff oder Nylon. Sie basieren auf Erdöl und sind meist in einem Plastikbehälter verpackt. Auch hier gibt es mittlerweile alternative. 

Bitte achte natürlich immer darauf, welche individuelle tägliche Prophylaxe für Dich am besten geeignet ist. Je nach Befund der Mundhöhle variieren die Zahnpflegemittel. Der eine benötigt Zahnseide, der andere Interdentalbürsten.  

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