MPC Traubenkernextrakt Kapseln

39,90 

45-mal bioverfügbarer als OPC – aus der Champagne in Frankreich

  • 100 % reiner Traubenkernextrakt aus der Champagne in Frankreich
  • Schonend extrahiert
  • 500 mg vollwertiger Traubenkernextrakt mit 150 mg MPC (30 %) pro Kapsel
  • Mehr als 45 x bioverfügbarer als herkömmliches OPC
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Beschreibung

Was ist MPC Traubenkernextrakt?

MPC Traubenkernextrakt ist ein spezieller Extrakt   aus französischen Traubenkernen mit einem sehr hohen Gehalt (30 %) an  Monomeren Proanthocyanidinen (MPC).
Gängiger Traubenkernextrakt auf dem Markt weist meist nur einen geringen Teil an MPC auf und ist stattdessen auf den Gehalt langkettiger Proanthocyanidine standardisiert – sogenannte „Oligomere Proanthocyanidine“ (OPC).

Der große Vorteil des wesentlich kleineren MPCs ist, dass es im Gegensatz zu OPC viel effizienter aus dem Darm aufgenommen wird und daher eine deutlich bessere Bioverfügbarkeit aufweist.

MPC Traubenkernextrakt  liefert 150 mg MPC in 500 mg Extrakt. Das ist ein wahrer Spitzenwert.

Wo liegen die Unterschiede zwischen OPC und MPC?

Proanthocyanidine sind starke natürlich auftretende Antioxidantien. Man    findet diese sekundären Pflanzenstoffe in einer großen Bandbreite von Lebensmitteln. Prominente Vertreter mit einem nennenswerten Gehalt sind Blau- und Heidelbeeren, Weintrauben, Erdnüsse mit Schale sowie Kakao und grüner Tee. Besonders bekannte  Proanthocyanidine sind die sogenannten OPCs.

OPC steht für Oligomere Proanthocyanidine. „Oligomer“ bedeutet so viel wie „wenige“, das heißt in Bezug auf OPC, dass diese Stoffklasse aus wenigen Proanthocyanidinen besteht, die in einem Molekül aneinander „gekettet“ sind. OPC ist daher ein Sammelbegriff für verschieden lange Ketten aus wenigen Proanthocyanidinen. Je nach Anzahl der Kettenglieder werden sie in Dimere (2 Moleküle), Trimere (3), Tetramere (4) usw. unterschieden.

MPC hingegen steht für Monomere Proanthocyanidine. „Monomer“ heißt einzeln. MPC bezeichnet also die gleichen Bausteine, aus denen auch OPC besteht – ABER in freier einzelner Form.

Untersuchungen haben gezeigt, dass die Aufnahme von OPC-Molekülen aus dem Darm nur bis zu einer Kettenlänge von 4 (Tetramer) möglich ist. OPC Moleküle größerer Ordnung werden über den Darm wieder ausgeschieden oder vom Darm-Mikrobiom (Darmbakterien) verstoffwechselt1, 2.
Die Aufnahme von OPC-Spezies wird mit abnehmender Größe besser. So sind Dimere deutlich besser bioverfügbar als Tetramere. Die beste Bioverfügbarkeit haben die einzeln vorliegenden Monomere – das MPC1, 3. Dabei werden in verschiedenen Studien für die Monomere Aufnahmeraten zwischen 45 % und 82 % genannt3, 4 während die Aufnahme der Dimere bereits bei lediglich ca. 1% liegt3.

Proanthocyanidine (MPC und OPC) werden intensiv erforscht

Proanthocyanidine genießen eine große wissenschaftliche Aufmerksamkeit. Der Grund dafür liegt in ihren potenten antioxidativen Eigenschaften.

Antioxidativer Stress tritt dann auf, wenn die körpereigenen Systeme nicht in der Lage sind sogenannte Radikale und reaktive Sauerstoffspezies zu neutralisieren. Diese entstehen alltäglich im Rahmen der Energieproduktion und können krankheits- oder stressbedingt häufiger auftreten. Anhaltender oxidativer Stress kann zelluläre Strukturen schädigen und die Entstehung von verschiedenen Krankheiten   begünstigen.

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