Amino Plus

59,90 

Kristalline Aminosäuren mit aktivierten B-Vitaminen und natürlichem Astaxanthin

  • Einzigartige Kombination aus allen essenziellen Aminosäuren & wichtigen B-Vitaminen
  • Optimal nutzbares Aminosäureprofil (MAP) nach Prof. Moretti
  • Ergänzt mit natürlichem Astaxanthin
  • Vitamin B3, B6, B12 und B9 (Folat) in aktivierter Form
  • Aminosäuren aus natürlicher Fermentation pflanzlicher Rohstoffe

Beschreibung

Amino Plus ist eine Kombination aus allen 8 essenziellen Aminosäuren mit wichtigen B-Vitaminen in aktivierter Form und dem natürlichen Carotinoid Astaxanthin aus der Blutregenalge.

Was sind Aminosäuren?

Aminosäuren sind die Bausteine sämtlicher Proteine und weiterer wichtiger Stoffe im menschlichen Körper. Damit sind sie von elementarer Bedeutung für nahezu alle biologischen Prozesse.

Wenn sich viele Aminosäuren zusammenlagern, werden diese Gebilde als Proteine bezeichnet. Kleine Aminosäureketten, die noch nicht als Proteine gelten, heißen Peptide. Wichtige Proteine und Peptide sind Beispielsweise:

  • Strukturproteine im Bindegewebe, Knochen und Knorpel sowie die dynamischen Proteine unserer Muskeln, die unsere Bewegung ermöglichen.
  • Enzyme, die nahezu alle Stoffwechselprozesse im Körper vermitteln
  • Transportproteine wie das Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) oder Transporter für die Aufnahme von Mikronährstoffen im Darm
  • Peptidhormone wie Insulin und Glukagon (Blutzuckerkontrolle)
  • Antikörper (Immunglobuline)

Darüber hinaus gibt es viele weitere Verbindungen, die aus Aminosäuren gebildet werden, aber selbst keine Peptide oder Proteine darstellen. Dazu gehören beispielsweise die Neurotransmitter Dopamin und Serotonin (die Glückshormone).

Proteine werden aus proteinogenen Aminosäuren aufgebaut

Sämtliche Proteine werden aus insgesamt 20 Aminosäuren aufgebaut (proteinogene Aminosäuren). In einigen Sonderfällen wird noch Selenocystein in bestimmte Proteine eingebaut. Selenocystein stellt damit die 21. proteinogene Aminosäure im Menschen dar, zählt allerdings nicht zu den klassischen proteinogenen  Aminosäuren.

Von den 20 proteinogenen Aminosäuren sind die 8 Aminosäuren L-Leucin, L-Isoleucin, L-Valin, L Phenylalanin, L-Threonin, L-Methionin, L-Tryptophan und L-Lysin essenziell – d. h. sie können nicht vom Körper selbst gebildet werden. Neben den essenziellen gibt es noch semiessenzielle, oder auch bedingt essenzielle Aminosäuren. Diese Aminosäuren können im Normalfall vom Körper selbst gebildet werden, können aber in bestimmten Situationen durch einen entstehenden Mehrbedarf essenziell werden (Wachstum, Krankheit …). Als bedingt essenzielle Aminosäuren gelten L-Cystein, L-Tyrosin, L-Histidin, L-Glycin, L-Prolin, L-Glutamin und L-Arginin1.

Essenzielle und bedingt essenzielle Aminosäuren sind limitierende Faktoren

Essenzielle und bedingt essenzielle Aminosäuren können bei mangelhafter Versorgung limitierende Faktoren bei zahlreichen biologischen Prozessen darstellen. Daher werden sie auch als limitierende Aminosäuren bezeichnet. Es ist deshalb besonders wichtig natürliche Proteinquellen mit vollständigem Aminosäureprofil in seine Ernährung zu integrieren. Ist der Gehalt einer limitierenden Aminosäure in der Ernährung zu niedrig, sinkt die Verwertbarkeit der übrigen ab.

Zur Veranschaulichung ist dies vergleichbar mit einem Puzzle aus verschiedenen Teilen. Für ein vollständiges Puzzle brauchen sie alle Teile. Fehlt eines der essenziellen Teile, die sie nicht selbst herstellen können, spielt es keine Rolle, ob sie andere Teile mehrfach haben.

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