Beschreibung
Eigenschaften von Kokosöl
Kokosöl ist ein sehr stabiles Öl, das zu rund 90 % aus gesättigten, mittelkettigen Fettsäuren besteht, die es unempfindlich gegenüber Hitze oder UV-Strahlen machen.
Kokosöl oder Kokosfett
Der hohe Anteil an mittelkettigen Fettsäuren (MCT = Middle Chain Triglycerides) ist auch für den vergleichsweise hohen Schmelzpunkt des Kokosöls verantwortlich. Erst bei Temperaturen oberhalb von 24-27°C wird es flüssig. Bei niedrigeren Temperaturen ist es fest, weshalb es häufig auch als Kokosfett bezeichnet wird. Auf seine Inhaltsstoffe und seine Eigenschaften hat der Zustand keinen Einfluss und es kann sowohl flüssig als auch fest verwendet werden.
Mittelkettige Fettsäuren – Laurinsäure
Die mittelkettigen Fettsäuren (MCT) und haben im Vergleich zu langkettigen Fettsäuren (LCT= Long Chain Triglycerides) einen um zehn Prozent niedrigeren Energiegehalt und liefern dadurch weniger Kalorien. Außerdem werden sie von der Leber leichter abgebaut und somit weniger als andere Fette in den Fettspeichern eingelagert1.
Eine besondere Stellung unter den mittelkettigen Fettsäuren nimmt die Laurinsäure ein, die mit 45-50 % einen Großteil der Gesamtfettmenge des Kokosöls ausmacht.