In der Zahnmedizin bzw. zahnmedizinischen Prophylaxe, gewinnt die Behandlung mit ätherischen Ölen zunehmend an Bedeutung. In der ganzheitlichen Zahnmedizin werden ätherische Öle in drei Hauptbereichen sowohl zur Prävention als auch in der Therapie verwendet.
Ätherische Öle wirken auf den Körper vor allem durch unseren Geruchs- und Geschmackssinn, unsere Atemwege sowie unsere Haut und das Nervensystem. Jeder Reiz, der auf einen dieser Sinne ausgeübt wird, löst einen Impuls aus und beeinflusst damit Muskulatur, Körpertemperatur, Heilungs- und Regenerationsprozesse sowie die Psyche. Angstpatienten bekommen somit eine positive Unterstützung.
Ätherische Öle können das seelische sowie körperliche Wohlbefinden, der Patienten als auch des Praxisteams, positiv beeinflussen.
Wenn naturreine ätherische Öle, wie bei der Aromatherapie, über die Atemwege aufgenommen werden, dann haben sie eine entspannende und schmerzlindernde Wirkung. Aufgenommen über Haut- und Schleimhaut, fördern sie die Wundheilung, lindern Schmerzen und wirken desinfizierend sowie entzündungshemmend.
Abhängig von der Dosierung des Öls, kann sich dessen Wirkung unterscheiden – leichte Dosierungen wirken eher auf die Psyche, mittlere unterstützen körperliche Schutzfunktionen und höhere helfen, Keime abzutöten.
Ätherische Öle in der Zahnmedizin, weiterlesen in der Fachzeitschrift zm-online