Die ewige Diskussion um Fluoride

Es herrschen starke Unsicherheiten, wenn es um Fluor bzw. Fluoride geht.

Sind fluoridhaltige Zahnprodukte tatsächlich gesundheitsschädlich?

Was viele nicht wissen: Es gibt einen großen Unterschied zwischen Fluor und Fluoride.

Fluor ist ein stark reaktives und sehr giftiges Gas. Schon in geringsten Mengen wirkt es toxisch. Es verbindet sich sehr schnell mit anderen Elementen und kommt daher in der Natur nicht frei vor, sondern meist als Salzverbindungen.

Fluoride sind Verbindungen mit anderen Elementen.

In Zahncreme und fluoridiertem Salz stecken also sogenannte Fluoride.

Zwar sind Fluoride nicht derart toxisch wie Fluor, doch giftig sind sie dennoch, wenn man nicht die Dosis beachtet.

Bekannte Fluoride in den Zahnpflegeprodukten

Natriumfluorid

Aminfluorid

Fluoride kommen natürlicherweise fast ausschließlich in den tieferen Erdschichten vor. Sie entstehen aber auch als Abfallprodukte vor allem in der Stahl-, Aluminium-, Porzellan-, Phosphat- (Kunstdünger) und Glasindustrie. Fluoridemissionen an den Standorten dieser Fabriken sind biologisch nicht abbaubare Umweltgifte.

Die Entdeckung der Fluoride:

Im Jahr 1938 wurde von Gerald Cox vom Mellon Institute of Industrial Research in Pittsburgh erstmals die These aufgestellt, dass Fluoride hilfreich im Kampf gegen Karies sein.

Fluoridaufnahme

Fluoride werden über Nahrungsmittel und über das Trinkwasser aufgenommen. Je nach Ernährungsgewohnheit variieren also die aufgenommenen Fluoride eines jeden Menschen.

Der natürliche Fluoridgehalt vom Trinkwasser nimmt mit der Fördertiefe der Brunnen zu, da Fluoride natürlicherweise fast ausschließlich in den tieferen Erdschichten vorkommen. Der durchschnittliche Fluoridgehalt im Trinkwasser in Deutschland variiert zwischen >0,1 – 3mg/l.

Auch die verschiedenen Mineralwasser, die es im Handel zu kaufen gibt, haben unterschiedliche hohe Fluoridkonzentrationen.

Weitere Fluoridquellen z.B. Tee oder fluoridierte Produkte wie Speisesalz, Zahnpasta.

Der Gebrauch von fluoridiertem Salz ist ausschließlich für den privaten Haushalt zugelassen, sodass der Verbraucher selbst entscheiden kann, ob er sich einer Fluoridmedikation unterwirft. Da der Salzkonsum individuell stark variiert, nehmen manche Menschen allein durch den Gebrauch von fluoridiertem Salz, erhebliche Fluoridmengen auf.

Es wird vermutet, dass Fluorid im menschlichen Organismus hauptsächlich über den Darm- und der Mundschleimhaut aufgenommen wird. Etwa die Hälfte des aufgenommenen Fluorids wird schnell mit dem Urin wieder ausgeschieden, ein großer Teil wird jedoch im Skelett, in den Organen und im Bindegewebe gespeichert.

Alles eine Frage der Dosierung

Nach heutigen Wissenstand ist für die kariesreduzierende Wirkung die Konzentration des zugeführten Fluorids maßgeblich.

Da Kinder beim Zähneputzen bis zu 1/3 der Zahnpasten verschlucken, werden Kinderzahnpasten heute niedriger dosiert als bei Erwachsenen.

Die Fluoride werden jedoch nicht nur durch Verschlucken über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen, sondern auch direkt durch Kontakt über die Mundschleimhaut resorbiert. Nach schulmedizinischer Meinung soll, nach dem Gebrauch von fluoridierten Zahnpasten und Gelees der Mund eine Zeitlang nicht ausgespült werden, damit die Fluoride auf die Zahnoberflächen einwirken können. Damit ist aber auch eine zeitlich längerfristige Resorption von Fluoriden über die Mundschleimhaut in den Organismus mit sämtlichen Nebenwirkungen gegeben.

Toxisch bedenklich wird die Fluoridaufnahme ab einer Dosis von 0,05mg/kg Körpergewicht und Tag. Dieser Wert wird bei einem 20kg schweren Kind bereits mit einer Tagesdosis in Höhe von 1mg und bei einem 70kg schweren Erwachsenen von 3,5mg erreicht.

Ermitteln Sie Ihre tägliche Fluoridaufnahme nicht erst bei Verdacht auf eine Fluoridüberdosierung.

Folgende Nebenwirkungen, bei einer Überdosierung sind wissenschaftlich erwiesen:

  • Zahnfluorose
  • Enzymblockaden
  • Skelettfluorose
  • Schwächung des Immunsystems
  • Begünstigungen von Neoplasien
  • Genschädigung
  • Störung der Kollagensynthese
  • Störung der Schilddrüsenfunktion

Überprüfen Sie alle möglichen Fluoridquellen – addieren diese, und gleichen das Ergebnis mit den Grenzwerten ab.

  • Fluoride aus der Nahrung +
  • Fluoride aus Getränken +
  • Fluoride aus sonstigen Quellen +
  • verordnete Quellen.

Haben Sie Ihren Grenzwert überschritten?

Karies ist mittlerweile eine Zivilisationskrankheit, die durch Bakterien verursacht wird und wo im Vorfeld der Säure Basen Haushalt entgleist ist. Eine ganzheitliche und regulationsmedizinische Kariesprophylaxe beinhaltet deshalb die Optimierung des Säure Basen Haushalts und einer gut eingestellten Mundprophylaxe!

Alles zur ganzheitlichen Prophylaxe, Harmonisierung der Mundhöhle, und alternativen zur Fluoridierung, finden Sie auf meiner Seite!

Herzliche Grüße

Andrea Feuer

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