Unter Stress zu stehen ist ein Zustand, den die meisten Menschen in der jetzigen Zeit kennen und als sehr unangenehm empfinden. Der normale Alltag und die Freizeit werden zu einer zunehmenden Belastung und Herausforderung. Viele Menschen leiden an Depressionen oder stehen vor dem Burnout.
Die emotionale und psychische Belastung ist bei manchen so hoch, dass sie nicht mehr auszugleichen ist und oftmals selbst zum Problem wird.
Folgende Symptome können auf eine Überbelastung hinweisen
- Müdigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Verspannungen von Nacken, Schultern und Rücken
- Kopfschmerzen
- Gesteigerte Reizbarkeit
- Bluthochdruck
- Sehschwierigkeiten
Stress im Alltag, ist breit gefächert
Chronischer Stress aufgrund von beruflichen, familiären oder umweltbedingten Einflüssen, ist aktuell eine große Gesundheitsgefahr für uns Menschen. Hinter den meisten Fällen steckt Existenzangst, beruflich oder privat wichtige Aufgaben nicht mehr bewältigen zu können. Diese Unsicherheit überfordert und zeigt sich meist auch in Form von körperlichen Problemen.
Als Stressfaktoren bezeichnet man alle inneren und äußeren Reize, die eine Stressreaktion im Körper auslösen. Eigentlich soll das den Menschen schützen, es kann aber auch krank machen.
Folgende Stressfaktoren, welche Reaktionen auslösen, hängen vor allem vom individuellen Empfinden des Betroffenen ab und können dementsprechend sehr vielfältig sein.
- Lärm
- Schlafmangel
- unerwartete Veränderungen
- Verlust des Jobs
- Überfälle, Angriffe oder andere körperliche Gewalt
- Störungen, beispielsweise beim Lernen oder bei der Arbeit
- viele Termine
- Dienstreisen
- Arztbesuche
- fehlende Erholung
- hohe Verantwortung für sich und für andere, sowohl beruflich als auch privat
All diese Faktoren können dazu führen, dass sich Betroffene überfordert fühlen – sie stehen unter Stress, finden keinen Ausweg mehr aus Ihrer Lage, da sie die Faktoren nicht beeinflussen können. Hier kommt es vor allem darauf an, vorsorglich auf die Gegebenheiten einzuwirken. Bereiten Sie sich auf mögliche Stresssituationen vor, schaffen Sie sich genügend freie Zeit zur Erholung, gehen Sie an die frische Luft und scheuen sich nicht davor, mit anderen Menschen zu sprechen oder Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Weniger stressbedinge psychische Erkrankungen durch Omega-3
Ein wichtiger Faktor, der beim Thema Stressprävention schnell in Vergessenheit gerät, ist die ausreichende Versorgung des Körpers mit essenziellen Mikronährstoffen. Unser Gehirn, das zu einem großen Teil aus Fetten besteht, braucht insbesondere Omega-3-Fettsäuren als Nährstoffquelle.
Omega-3-Fettsäuren gelten als Adrenalin-Hemmer und effektive Helfer gegen Stress. Die Fettsäuren sind essenziell – der Körper kann sie nicht selbst herstellen. Sie müssen deshalb über die Ernährung aufgenommen werden.
Diverse Studien zeigen, dass eine ausreichende Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren einen positiven Effekt auf psychische und neurologische Erkrankungen haben, die mit Stress in Verbindung stehen.
Omega-3-Fettsäuren unterstützen außerdem das Immunsystem, die Abwehrkräfte, einen gesunden Stoffwechsel und können sogar vor Infektionen und Entzündungen schützen.
Ich wünsche allen Lesern, Gesundheit und starke Nerven.
Herzliche Grüße
Andrea Feuer
Schützen Sie Ihre Nerven mit Omega 3 Fettsäuren
