Wenn Schimmel krank macht –

Schimmelpilzsporen

Die Aspergillose ist eine Erkrankung durch bestimmte Schimmelpilze, die am häufigsten die Lunge betrifft. Die Übertragung erfolgt durch das Einatmen von Pilzsporen aus der Luft.

Inhaliert man die Sporen des Schimmelpilzes, kann es bei allergischer Veranlagung zu einer allergischen Reaktion, kommen. Für gesunde Menschen stellen Schimmelpilze meist keine große Gefahr dar; ihr Immunsystem kann die Pilzsporen fast immer mühelos bekämpfen, dennoch belasten sie es. Für immunsupprimierte Patienten hingegen können Pilze schnell gefährlich werden.

Manchmal kann der Pilz auch andere Organe wie die Haut, Herz, Leber, Nieren und das Zentralnervensystem infizieren.

Ursachen: Was führt zu einer Infektion mit dem Schimmelpilz?

Schimmelpilze kommen fast überall vor. Sie wachsen besonders gut in feuchter Umgebung, beispielsweise auf Obst oder anderen Lebensmitteln, auf Blumenerde, aber auch auf Tapeten oder Holz. Besonders der Pilz Aspergillus wird oft bei Renovierungs- oder Bauarbeiten in großen Mengen freigesetzt.

Schimmelpilze dringen viel tiefer ein, als der Pelz auf dem Lebensmittel vermuten lässt. Die unsichtbaren Fäden des Schimmels, durchziehen es mitunter vollständig.

Viele Schimmelpilze setzen als sekundäre Stoffwechselprodukte Gifte frei, sogenannte Mykotoxine. Häufig in Lebensmitteln auftretende Schimmelpilzgifte sind Aflatoxine, Ochratoxine und Patulin. Aflatoxine können bei Erdnüssen, Baumnüssen, Mais, Reis, Feigen und anderen getrockneten Früchten, Gewürzen, rohen pflanzlichen Ölen und Kakaobohnen auftreten. Aflatoxin B1 ist die in Lebensmitteln am häufigsten vorkommende Art und gehört zu den am stärksten genotoxisch und karzinogen wirkenden Mykotoxinen.

Gesundheitliche Gefahren durch Schimmelpilze

Typische folgen einer Schimmelbelastung sind:

Muskelschmerzen – Magen-Darm-Beschwerden und Gefäßschäden, die sich als Rosaceae, oder Hautrötungen zeigen. Schimmelpilze und ihre Gifte sind ein fördernder Faktor für MS, Krebs und Rheuma. Aflatoxine werden als krebserregend eingestuft, schädigen Nieren und Leber und beeinträchtigen das Immunsystem. Typischerweise entsteht unter einer längeren Schimmelbelastung ein chronischer Eisenmangel. Durch die permanente Leberbelastung kann eine sekundäre Fruktose- und Gluten Intoleranz entstehen.

Man sollte es nicht darauf ankommen lassen und den Körper, Kur mäßig immer entlasten.

Mineralerden wie Zeolith und Bentonit helfen bei der Entgiftung von Schimmelpilzen und deren Giften. Sie binden die gefährlichen Toxine im Verdauungssystem und leiten sie mit dem Stuhl aus, so dass sie gar nicht erst in den Blutkreislauf gelangen.

Wer darüber hinaus noch mehr für seinen Körper machen möchte, ihn zu entlasten und das Immunsystem zu stärken, sollte eine komplette Darmsanierung durchführen.

Der Darm spielt eine Schlüsselrolle für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden und unsere Vitalität. Das Verdauungsorgan ist nicht nur die lebenswichtige Schnittstelle für die Aufnahme essenzieller Nährstoffe aus unseren täglichen Mahlzeiten und für unseren Flüssigkeitshaushalt, hier sitzt mit bis zu 85 % auch der größte Teil des zusammenhängenden Immunsystems.

Auch Hormone werden in diesem Organ produziert. Der Darm hat also auf vielen Ebenen maßgeblichen Einfluss auf unser gesamtes System. Es lohnt sich, den Darm nicht nur mit den besten Lebensmitteln zu versorgen, sondern ihn auch gut zu pflegen.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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