Eisenmangel – Ursachen und Therapie

Eisen nimmt in unserem Organismus viele bedeutende Schlüsselfunktionen ein – es ist sowohl für den Sauerstofftransport als auch für den Energiestoffwechsel verantwortlich. So sorgt Eisen dafür, dass wir leistungsfähig und gesund bleiben.

Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das der Körper nicht selbst produzieren kann. Es ist vor allem wichtig für die Bildung des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin und damit für den Sauerstofftransport verantwortlich, aber auch Bestandteil der Kraftwerke in den Zellen und von Enzymen. Da der Organismus pro Tag durchschnittlich 1-2 mg Eisen verliert, muss dieses täglich durch die Nahrung zugeführt werden.

Hat der Körper über längere Zeit zu wenig Eisen, kommt es zu Blutarmut (Anämie) und Symptomen wie zum Beispiel:

  • andauernde Müdigkeit
  • verminderte Leistungsfähigkeit und Konzentrationsschwäche
  • Blässe und eingeschränkte Kältetoleranz
  • Schwindel und Kopfschmerzen
  • Kribbeln in Händen und Beinen (auch Restless Legs)
  • vermehrte Anfälligkeit für Krankheiten
  • Haarausfall
  • brüchige Nägel, Hohlnägel
  • Mundwinkel-Einrisse, brennende Zunge
  • Atemnot und Herzklopfen

Ursachen von Eisenmangel

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Wachstum bei Jugendlichen
  • Leistungssport
  • Blutverlust bei Operationen
  • Starke Regelblutungen
  • Blutspender
  • Verdauungsstörungen
  • unausgewogenen Ernährung
  • Einnahme von Magenschutzpräparaten
  • Parasitenbefall
Weitere ausführliche Informationen zu Ursachen findet man hier

Eisenmangel behandeln

Um Eisen aufzufüllen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die bekanntesten sind Eisentabletten oder Kräuterblut (Floradix)! Leider haben diese beiden Therapien den Nachteil das Sie zu Zahnverfärbungen führen! Warum? Weil die im Mundraum befindlichen Bakterien Schwefelwasserstoff freisetzen und dieser in Verbindung mit Eisen schwarzes Eisensulfid bildet. Dieser setzt sich als dunkler Belag auf den Zähnen ab und muss, lässt er sich nicht mit der Zahnbürste beseitigen, im Zuge einer Professionellen Zahnreinigung (PZR) entfernt werden.

Eine weitere Möglichkeit ist Weizengrassaft

Was ist Weizengras?

Die ersten Blätter des Weizens, die bereits vier bis zehn Tage nach der Keimung geerntet werden, bezeichnet man als Weizengras.

Für längere Zeit war Weizengras fast ausschließlich wegen seines Chlorophyllgehalts medizinisch relevant. Inzwischen weiß man auch die zahlreichen anderen enthaltenen Vitalstoffe zu schätzen. Bei Pulver-Produkten aus dem Handel sollte man darauf achten, dass sie nicht belastet und von hoher Bioqualität sind.

Inhaltsstoffe laut einem Bericht von Dr. C. F. Schnabel an die American Chemical Society:

Chlorophyll, Cholin , Vitamin C (Ascorbinsäure), Vitamin A (Karotin), Vitamin E ,

Vitamin K, Niacin, B-Vitamine, Vitamin B2, Vitamin B1, Pantothensäure, Vitamin B6, Zudem enthalten sind weitere Mineralien und Nährstoffe in signifikanten Mengen wie Selen, Zink, Eisen und Magnesium.

Weizengrassaft hilft also durch den hohen Anteil an Chlorophyll bei Eisenmangel und hat eine starke entgiftende Wirkung. Der grüne Pflanzenfarbstoff ähnelt im Aufbau unserem Blut. Das Chlorophyll reichert das Blut mit Sauerstoff an, wirkt förderlich auf die Bildung von roten Blutkörperchen und von Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff. Schützt dadurch vor abnormales Zellwachstum im Körper. Viren, Bakterien und Krebs können in einer sauerstoffreichen Umgebung nicht überleben.

Unterstützend beim Säure Basen Haushalt

Weizengras reduziert eine Übersäuerung im Blut und lindert Magengeschwüre, Colitis ulcerosa, Verstopfung, Durchfall und andere Magen-Darm-Beschwerden.

Weizengras unterstützt die Entgiftung der Leber, neutralisiert chemische Umweltschadstoffe und hilft, Schwermetalle aus dem Körper zu leiten.

Die Proteinverbindungen und Chlorophyll in Weizengras helfen, den Blutdruck zu regulieren. Es wirkt entzündungshemmend und lindert Schmerzen und Schwellungen einer Arthrose. Dafür kann es äußerlich angewendet und getrunken werden.

Weizengras hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und ist sehr hilfreich bei Diabetes.

Lindert Juckreize und unterstützt den Heilungsprozess von Fußpilz, Hautausschlägen, Schnittwunden, Verbrennungen, Insektenstiche und Furunkel.

Weizengras unterstützt die Verdauung, lindert Verstopfungen, Durchfall und hilft, den Darm zu reinigen.

Weizengrassaft für gesunde weißere Zähne

Unsere Zähne benötigen Mineralstoffe, um gesund und weiß zu sein. Weizengrassaft trinken und gurgeln sorgt für gesündere weißere Zähne. Wird der Weizengrassaft für mehrere Minuten im Mund gehalten, werden dort befindliche Giftstoffe gelöst und die Zähne remineralisiert.  

Weizengras ist also sehr nährstoffreich und macht keine Verfärbungen.

Die entgiftenden Eigenschaften unterstützen Mundgeruch und Zahnfleischbluten zu lindern,

Alle diese positiven Eigenschaften sind gute Gründe ein Glas Weizengrassaft in seine Morgenroutine zu integrieren. Die reinigende und heilende Wirkung wird sich langfristig sehr positiv auf unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Energie auswirken.

Studien über Weizengrassaft bestätigen:
Der Hämoglobingehalt im Blut wird stark erhöht. (Link zur Studie)
Weizengrassaft enthält unter anderem wichtiges Kalium, Mangan, Zink, Eisen und Natrium. Diese Elemente werden durch Weizengrassaft vom Körper besser absorbiert. (Link zur Studie)

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