Die Augen tränen und jucken, der Hals kratzt, die Nase läuft und Du musst oft Niesen? Das sind die klassischen Symptome der saisonalen allergischen Rhinitis, die dauerhaft durch eine 100% natürliche Nahrungssubstanz gelindert werden können:
Du bist auf der Suche nach einem natürlichen Helfer bei deinen Allergien? Oder du möchtest einfach eine gesunde Alternative zu deinen bisherigen Medikamenten?
Innerhalb der Früchte und Gemüse existiert eine Familie von Verbindungen, die unter dem Namen Polyphenole bekannt sind. In dieser großen Familie geben einige, namens Flavonoide, den Pflanzen ihre schönen Farben. Es handelt sich in der Tat um Farbpigmente aus dem Pflanzenreich.
Quercetin ein Bioflavonoid und äußerst wirkungsvolles Antihistaminikum aus der Natur!
Mit Quercetin können Bronchiales Asthma, allergische Rhinitis und Kontaktallergien effektiv gelindert werden.
Quercetin gehört zu den Bioflavonoiden und ist das stärkste Antihistaminikum der Pflanzenwelt. Es ist häufig mit der L-Ascorbinsäure verbunden und verbessert die Wirkung dieser im Organismus, indem es ihre Absorption erhöht und indem es ihre Eliminierung hinauszögert. Das Quercetin und das Vitamin C schützen und regenerieren sich so gegenseitig.
Quercetin stärkt außerdem die kleinen Blutgefäße, besitzt eine natürliche antioxidative und entzündungshemmende Kraft
2016 veröffentlichen Review “Quercetin and Its Anti-Allergic Immune Response“ über 110 Studien zu Quercetin.
Die Studien belegen die anti-allergische Wirkung durch folgende Aspekte:
- Stimuliert dein Immunsystem
Du reagierst effektiver und effizienter gegenüber den Allergenen - Unterdrückt die IgE-Bildung
Mehr IgE’s (Immunglobuli E) in deinem Körper, lassen auf eine höhere Allergie-Bereitschaft schließen. - Verhindert die Histaminausschüttung
Histamin ist jener Botenstoff, der deine allergischen Symptome auslöst. Verhinderst du die Histamin Ausschüttung, milderst du automatisch deine Symptome. - Verbessert dein TH1/TH2-Gleichgewicht
Allergischen Reaktionen liegt ein aus der Waage geratenes TH1/TH2-Gleichgewicht zugrunde. Das Ausbalancieren dieses Gleichgewichts, verringert deine allergische Bereitschaft.
Quercetin als Antioxidans
Die Inhaltsstoffe wirken gegen oxidativen Stress. Zudem senken sie dein allgemeines Stress-Level. Damit wirken sie der Stressreaktion entgegen, die deine Allergien verursachen.
Das untermauert das American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine. Dort wird dargelegt: Menschen, die mehr Äpfel essen, bekommen weniger wahrscheinlich Asthma. Dieser Effekt wird dem Flavonoid-Anteil zugemessen – also dem Quercetin.891011
Polyphenole wirken zusätzlich anti-allergisch durch die Beeinflussung deiner biologischen Abläufe und der involvierten Immunzellen.
Quercetin als Entzündungshemmer
- Quercetin reduziert jene Botenstoffe, die Entzündungen in deinem Körper auslösen.
- Dadurch wirkt es entzündungshemmend.
- Das führt zur Linderung deiner allergischen Symptome und zum Abschwellen deiner Atemwege.
Quercetin findest du in folgenden Lebensmitteln: pro 100g
- Kapern: 180 mg
- Liebstöckel: 170 mg
- Zwiebel: 30-50 mg – vor allem in den äußeren Ringen
- Apfel: 21-72 mg – vor allem in der Schale
- Schnittlauch: 24 mg
- Heidelbeere: 8-16 mg
- Preiselbeere: 8-15 mg
- Brombeere: 6-12 mg
- Grünkohl: 6-11 mg
3-10 mg pro 100g:
- Brokkoli
- grüne Bohne
- Kirsche
- Himbeere
- Schwarze Johannisbeere
- Süße Eberesche
- Sanddorn
- Krähenbeere
Nehmen wir also einmal an, du isst täglich folgende Lebensmittel:
- 1 Zwiebel (85 g)
- 2 Äpfel (360 g)
- 200 g Beeren
Ergänzungsmittel
Da Quercetin nur in geringen Mengen auf natürlichem Wege zu finden ist, empfiehlt sich ein Ergänzungsmittel.
Hinweise zum Ergänzungsmittel
Achte auf Präparate aus Pflanzenextrakt . Natürliche Varianten wirken effektiver als synthetische.
Besonders gute Erfahrungen hat meine Familie mit dem hoch bioverfügbarem Quercetin Pur Liposomal gemacht.
Herzliche Grüße
Andrea Feuer
Quellen:
Rainer Cermak et al., The bioavailibility of Quercetin depends on the glycoside moiety and on dietary factors in pigs, American Society fir Nutritional Sciences, 2003.
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